Das Update für unsere Jugend

Die Jugend trägt zur Dynamik und Attraktivität in einer vielfältigen Stadt bei. In Königstein gibt es jedoch zu wenige Orte, die Jugendliche für sich in ungestörter Atmosphäre nutzen können – von den Stadtteilen ganz zu schweigen. Die JU KGS setzt es sich zum Ziel, solche Orte zu schaffen, die zum Feiern und Treffen einladen. Dabei spielt die Dezentralisierung der Jugendarbeit eine wichtige Rolle: wir setzen uns für Jugendtreffen in den Stadtteilen ein und möchten, dass das Jugend-Café-Konzept erweitert wird.

Das Update für Freizeit

Die Königsteiner Schwimmbäder tragen ganz besonders zur Lebensqualität in Königstein bei.
Daher liegt der JU KGS der Erhalt und die Stärkung besonders am Herzen. Gezielte Modernisierungen, die nachhaltig und energieeffizient ausgestaltet sind, sollen die Attraktivität steigern. Wir sehen im Kurbad ein Freizeitangebot mit großem Potential, das endlich ausgeschöpft werden soll. Auf der Sonnenterrasse des Kurbades soll künftig im Rahmen des „Königsteiner Sommers“ eine vielseitig nutzbare Bar entstehen, die ein breiteres Publikum ansprechen soll.

Das Update für kommunalen Klimaschutz

Der kommunale Klimaschutz ist bedeutend wie nie und ist ein zentrales Anliegen der JU KGS. Unsere Ziele haben wir in einem kommunalen Klimaschutzprogramm festgeschrieben. Die Umsetzung dessen in Verbindung mit einer modernisierten digitalen Verwaltung, einem funktionierenden Abfallkonzept und einer zukunftsgewandten Entwicklung der Mobilität soll Königstein eine Vorreiterstellung einbringen. Die Junge Union fasst vor allem den Wald- und Bienenschutz ins Auge. Angesichts der Beliebtheit des Taunus als Naherholungsgebiet ist eine Reaktion auf die sich verändernden klimatischen Bedingungen sehr wichtig. Dass der Erhalt der Wälder aber keine allein städtische Aufgabe ist, sondern erheblich von behördlichen Entscheidungsträgern wie HessenForst abhängt, muss hierbei jedem klar sein. Die Junge Union drängt auf eine enge Kooperation zwischen allen Beteiligten, um den Bestand der Forstflächen in und um Königstein zu retten und zukunftssicher aufzubauen. Vor diesem Hintergrund begrüßt die Junge Union die beschlossene Einstellung eines Klimamanagers.

Das Update für Abfall und Entsorgung

Das Thema Abfall und Entsorgung wurde bereits im vergangenen Jahr von der Jungen Union erfolgreich vorangetrieben und ist unter der Prämisse Klimaschutz von großer Bedeutung. Neben der Abfallreduktion ist bereits die ordnungsgemäße Entsorgung wesentlich, stellt Letztere doch erst die Möglichkeit zum Recyclen dar. Zu diesem Zweck haben wir einen 5-Punkte-Plan verabschiedet, der in Teilen auf politischer Ebene bereits berücksichtigt werden konnte.
Daneben sieht die JU Verbesserungsbedarf bei der Leerung der Glascontainer.
Diese stoßen regelmäßig an Kapazitätsgrenzen, sodass die JU einen verbesseren Leerungszyklus anstrebt.
Ein leidiges Thema für die Königsteiner Bürger stellt schließlich auch die Sperrmüllabholung dar. Die Verhinderung der Abholung des Sperrmülls auf Anruf hat zur Folge, dass Königstein weiter von Sperrmüllsammlern heimgesucht wird. Die zu diesem Zweck genutzten Fahrzeuge sind laut und emissionsstark. Zudem wird im Rahmen von Aussortierungen fremder Sperrmüll vor andere Häuser gestellt, deren Bewohner unter Umständen auf der Entsorgung sitzen bleiben. Für die Junge Union ein unhaltbarer Zustand, der nur durch strenge Sanktionen eingedämmt werden kann. Die Mitnahme von Sperrmüll ist nicht legal und sollte vom Ordnungsamt verfolgt werden.

Update für unsere Innenstadt

Wir stehen für eine komplette Umgestaltung der Königsteiner Innenstadt ein. Durch einen Wasserspielplatz soll die Konrad-Adenauer-Anlage um eine Attraktion bereichert werden und zur Begegnungsstelle für Jung und Alt werden. Als grüne Wohlfühlzone im Kern der Stadt soll sich die Anlage harmonisch in die verkehrsberuhigte Innenstadt einfügen. Die JU legt Wert auf eine nachhaltige und dürrebeständige Bepflanzung. Ziel ist, dass sich die Bepflanzung durch Vielfalt selbst versorgen kann. Der Kapuzinerplatz wird als Marktplatz durch die Ansiedlung eines Cafés mit ausladender Außenfläche gestärkt. Im Gebäudekomplex soll außerdem ein Co-Working-Space Platz finden, der angesichts der Entwicklung des Arbeitslebens relevante Bedürfnisse befriedigt. Mit Liegebänken, Sonnenschirmen und den Kindern im Blick soll sich die Innenstadt zu einem Familienmagnet entwickeln. Durch das erhöhte Besucheraufkommen kann das Königsteiner Gewerbe gestärkt und die Fußgängerzone vitalisiert werden.

Das Update für Verkehr

Die Mobilität in Königstein hat noch immer unter der geschlossenen Kreiselspur von Glashütten aus kommend zu leiden. Das durch die kreuzenden Bundesstraßen hohe Verkehrsaufkommen kann so endlich entzerrt werden, weil die Funktionstüchtigkeit des Kreisels auf diesem Wege maßgeblich gesteigert wird. Neben der Verbesserung der Abfertigung des Durchgangsverkehrs müssen die Fahrradfahrer und Fußgänger in Königstein ihren Platz im Verkehrsgeschehen finden. Durch E-Mobilität im Fahrradgeschäft wird das Radfahren im Taunus immer beliebter. Daher ist ein umfassendes Radwegekonzept vonnöten, das der wachsenden Nutzung von Zweirädern gerecht wird. In diesem Zusammenhang soll auch der Anschluss Königsteins an ein Schnellradwegekonzept geprüft werden.
Die Verbindung nach Frankfurt durch die K-Bahn soll langfristig gesichert werden. Angesichts der verhältnismäßig langen Fahrtzeit nach Frankfurt sollen Konzepte für eine Beschleunigung der Reisezeit entwickelt werden.
Daneben strebt die JU eine Optimierung des Parkleitsystems in Königstein an. Dieses soll auch online sichtbar sein, damit Besucher gut über die Belegung der Parkplätze informiert werden können. Einbezogen werden sollen hier auch die Waldparkplätze. Die vergangenen Monate zeigen, dass sich der Taunus als Ausflugsdestination rasch wachsender Beliebtheit erfreut. In Anbetracht dessen ist gegebenenfalls auch eine Erweiterung des Parkplatzangebotes vonnöten.

Das Update für Sicherheit

Wir setzen uns dafür ein, dass öffentliche Orte künftig sicherer werden. Insbesondere soll das Sicherheitsempfinden der Bürger durch eine konsequente – gleichwohl Lichtverschmutzung vermeidende – Ausleuchtung öffentlicher Orte gesteigert werden. Verbesserungsbedarf besteht etwa in den Parkanlagen, auf Schulwegen, an den Bahnhöfen sowie im Wolfsweg und im Mühlweg. Auf diese Weise soll Vandalismus vermieden und die Effizienz der polizeilichen Arbeit erleichtert werden. Geprüft werden soll die Anbringung von Überwachungskameras in den Burgen Königsteins und Falkensteins, die erfahrungsgemäß besonders von Vandalismus heimgesucht sind.
Im Übrigen soll unter dem Aspekt der Verkehrssicherheit die Verkehrs- und Parkplatzsituation an der Nepomukquelle im Ölmühlweg entschärft werden.